Mach mal´ne Ansage
Die gemeinsame Aktion von BVG und Radio 88,8: "Mach mal´ne Ansage" - inspirierte uns zu diesem Streifzug durch Berlin. Aktuell im Februar werden die Stationen auf der Linie U2 von Prominenten angesagt. Darunter sind zum Beispiel Otto Walkes, Wigald Boning, Marius Müller Westernhagen, Dieter Hallervorden und viele mehr. Insgesamt ist die Strecke 29 Stationen lang und führt quer durch Berlin - von Pankow im Osten nach Ruhleben im Westen. Wir sind in Ruhleben gestartet und sind mehrmals ausgestiegen und auch zwischendurch ein paar Stationen gelaufen.
Bild anklicken
Gleisdreieck und Potsdamer Platz
Am U-Bahnhof Gleisdreieck sind wir ausgestiegen, haben die Sonne genossen und gestaunt, wie Viele den Park am Gleisdreieck zum Spazieren und Spielen nutzen. Es ging weiter Richtung Potsdamer Platz.
Mohrenstraße - MfK
Unsere Fahrt mit der U2 haben wir dann hier am Potsdamer Platz wieder aufgenommen und sind jedoch nur eine Station bis Mohrenstraße gefahren. Unseren Streifzug durch Berlin haben wir noch mit dem Besuch im Museum für Kommunikation bereichert. Dort ist noch bis Ende Februar die Sonderausstellung "Mit 80 Dingen um die Welt" zu sehen.
Klosterstraße
Weiter ging es vom U-Bahnhof Stadtmitte Richtung Pankow. Da wir nun einen älteren Zug erwischt haben und die Ansagen kaum zu verstehen waren, sind wir nur bis zu meinem Lieblingsbahnhof Klosterstraße gefahren. Hier stehen neben einem historischen U-Bahnwagen auch diverse Palmen rum. Die Wände sind auf der einen Seite mit alten Straßenbahnwagen und auf der anderen Seite mit alten S-Bahnwagen geschmückt. Wenn man hier mal lang kommt, lohnt sich ein kurzer Zwischenhalt in jedem Fall. Oberirdisch sind nur wenige Schritte vom Bahnhof entfernt ebenfalls historische Stücke von Berlin zu sehen. Ein kleiner Teil der alten Berliner Festungsmauer/Stadtmauer aus aus dem 17. Jahrhundert ist noch erhalten. Die Ruine, der um 1250 erbauten, Klosterkirche und eines der ältesten Restaurants Berlin "Zur letzten Instanz" sind einen Hingucker wert.
Bild anklicken
Richtung Osten
Unseren Plan, ganz bis nach Pankow zu fahren, haben wir dann aufgegeben und sind nur noch bis zur Station Schönhauser Allee gefahren. Dort haben wir endlich mal was gegessen und dann ging es mit der S-Bahn wieder nach Hause. Insgesamt eine interessante Strecke. Unser Tipp: im März werden die 29 Stationen von Berlinerinnen und Berliner angesagt.
Fotos: Detlef Zabel
Teilen mit:
Kommentar schreiben